Die wichtigsten Ereignisse in der irischen Geschichte

Vor vielen Jahrhunderten war Irland ein Land, in dem man an Druiden und Elfen glaubte. Weder Christentum noch Judentum waren bis auf die Grüne Insel vorgedrungen und die Menschen taten alles, damit Ihnen die Elfen, die allesamt eines schlechten Charakters waren, wohlgesonnen waren.

6000 Jahre vor Christus lebten, Nachforschungen zufolge, die ersten Menschen auf der damals zu annährend 100% bewaldeten Insel, die dann 3000 Jahre später begannen, Felder zu bewirtschaften.

Schon 200 Jahre vor Christus wohnten die ersten keltischsprechenden Menschen in Irland.
Im Jahre 431 nach Christus fing die Christianisierung durch mitteleuropäische Mönche an, die im folgenden Jahr durch den Besuch des St.Patrick fortgesetzt wurde. Im Jahre 795 kamen die ersten Normannen, die 841 die Stadt Dublin gründeten.

1384 wurde Irland vom "Schwarzen Tod" heimgesucht, der viele Todesopfer forderte.

1541 wurde der englische König Henry VIII auch König von Irland
Im Jahre 1592 wurde das berühmte Trinity College in Dublin gegründet.
1692 begann dis Diskriminierung katholischer Iren, indem diese nicht mehr ins irische Parlament gewählt werden durften. 1695 gab es eine besondere Strafgesetzgebung gegen Katholiken.

1740 bis 1741 suchte eine schlimme Hungersnot die Insel heim, die allerdings nicht mit der Großen Hungersnot zu verwechseln ist.

Im Jahre 1791 wurden die Belfast Society of United Irishmen und kurz darauf die Dublin Society of United Irishmen gegründet.

Am 1.Januar 1801 begann offiziell die Gemeinschaft von Großbritannien und Irland und 1831 wurde die allgemeine Schulpflicht eingeführt.

Von 1845 bis 1849 kam die Große Hungersnot über Irland, der eine Million Menschen zum Opfer fielen und wegen der eine weitere Million nach Amerika auswanderte. Genaueres hierzu im zugehörigen Kapitel.

1848 wurden die United Irishmen gegründet und die Bewegung der Fenians begann. 1879 entstand die "Land League", die sich für das Recht aller Katholiken, Land zu besitzen, einsetzte.
1893 scheiterte die Home Rule im House of Lords, die die weitgehende Unabhängigkeit Irlands garantieren sollte.

1916 findet der Osteraufstand in Irland statt, der in einem Blutbad endet. Näheres dazu im zugehörigen Kapitel.

1919 bis 1921 ist der Anglo-Irische Krieg, nach dem der Freistaat Irland ausgerufen und akzeptiert wurde. Seit diesem Jahr sind Irland und Norirland getrennt.

Am 18.4.1949 wird die Republik Irland ausgerufen.

Am 14.12.1955 tritt Irland in die U.N.O. ein und wird am 1.1.1999 in die Europäische Währungsgemeinschaft aufgenommen.